Pressemitteilung -
Erdgasverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern sinkt im März um 20,5 Prozent
2023 wurden im HanseGas Netzgebiet bisher mehr als 390 GWh eingespart – ein Verbrauch von etwa 26.000 Haushalten
20,5 Prozent weniger Erdgas verbrauchten die Kunden von HanseGas im März 2023 verglichen mit dem Mittel der Vorjahre. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Monate weiter fort. Im März haben Endkunden und Unternehmen im Netzgebiet mit rund 441 Gigawattstunden (GWh) Erdgas 114 GWh weniger Gas verbraucht als im Mittel von 2018 - 2022. Dies hat eine Analyse von HanseGas, Gasnetzbetreiber in weiten Teilen Mecklenburg-Vorpommerns, ergeben. Die absolut eingesparte Menge von 394 GWh in diesem Jahr entspricht dem Bedarf von mehr als 26.000 Einfamilienhäusern mit einem Durchschnittsverbrauch von 15.000 Kilowattstunden Gas im Jahr.
„Es freut uns, dass die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern weiter sparsam mit Erdgas umgehen“, so Volker Höfs, Leiter Netzdienste bei HanseGas. Gemeinsam habe man es geschafft, eine drohende Gasmangellage im vergangenen Winter zu verhindern. „Mit Blick auf den nächsten Winter und dem Einsparziel der Bundesrepublik Deutschland ist das die richtige Richtung.“
Gasverbrauch im Netzgebiet von HanseGas 2023 verglichen zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2022:
Januar | -25,2% |
Februar | -21,5% |
März | -20,5% |
Gasverbrauch 2022/2023 im Netzgebiet von HanseGas im Vergleich der Vorjahre und im Verhältnis zu den Durchschnittstemperaturen im Land:
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HanseGas GmbH
In vielen Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns und Teilen Brandenburgs ist die HanseGas GmbH, eine Tochter der HanseWerk AG, der Gasnetzbetreiber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens betreuen von zwölf Standorten aus rund 4.500 Kilometer Gasleitungen und stellen so eine zuverlässige und sichere Energieversorgung sicher.
HanseGas wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten. Außerdem investiert HanseGas in Mecklenburg-Vorpommern – ob über die Ausbildung junger Menschen oder die Beauftragung von regionalen Dienstleistungen.
HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.