Pressemitteilung -
Weiter sparsam: 21,5 Prozent weniger Erdgas in Mecklenburg-Vorpommern im Februar
Gasverbrauch bei HanseGas verglichen mit dem Mittel der Vorjahre weiter deutlich niedriger.
21,5 Prozent weniger Erdgas verbrauchten die Kunden von HanseGas im Februar 2023 verglichen mit dem Mittel der Vorjahre. Damit setzt sich der Trend, der sich bereits im letzten Jahr sowie im Januar 2023 beobachten ließ, weiter fort. So haben Endkunden und Unternehmen im vergangenen Monat mit rund 444 Gigawattstunden (GWh) Erdgas 121 GWh weniger Gas verbraucht als im Mittel der Vorjahre. Dies hat eine Analyse von HanseGas, Gasnetzbetreiber in weiten Teilen Mecklenburg-Vorpommerns, ergeben. „Bereits im letzten Jahr konnten wir in vielen Monaten einen Rückgang in den Verbräuchen feststellen“, so Volker Höfs, Leiter Netzdienste bei HanseGas, „Es freut uns zu sehen, dass die Einsparbemühungen weiter anhalten“. Denn mit Blick auf den nächsten Winter und die derzeit sinkenden Füllstände der Gasspeicher sei es wichtig, bei den Sparbemühungen nicht nachzulassen.
Die absolut eingesparte Menge von 121 GWh entspricht dem Bedarf von mehr als 8.000 Einfamilienhäusern mit einem Durchschnittsverbrauch von 15.000 Kilowattstunden Gas im Jahr.
Gasverbrauch im Netzgebiet von HanseGas 2023 verglichen zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2022:
Januar | -25,2 % |
Februar | -21,5 % |
Die Daten aus dem letzten Jahr finden Sie in dieser Pressemitteilung.
Gasverbrauch 2022/2023 im Netzgebiet von HanseGas im Vergleich der Vorjahre und im Verhältnis zu den Durchschnittstemperaturen im Land:
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Die HanseGas GmbH
In vielen Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns und Teilen Brandenburgs ist die HanseGas GmbH, eine Tochter der HanseWerk AG, der Gasnetzbetreiber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens betreuen von zwölf Standorten aus rund 4.500 Kilometer Gasleitungen und stellen so eine zuverlässige und sichere Energieversorgung sicher.
HanseGas wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten. Außerdem investiert HanseGas in Mecklenburg-Vorpommern – ob über die Ausbildung junger Menschen oder die Beauftragung von regionalen Dienstleistungen.
Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.