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Pressemitteilung -

SH Netz verkabelt Freileitung zwischen Herzhorn und Altenmoor. Investition: 800.000 Euro

Knapp 6.000 Meter Erdkabel und 5 fernsteuerbare Ortsnetzstationen erhöhen Versorgungssicherheit in der Region

Rund 800.000 Euro wird Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) in die Modernisierung des Stromnetzes in Herzhorn und Altenmoor investieren. Die Freileitung, die die beiden Orte durchquert, wird durch unterirdisch verlegte Erdkabel ersetzt. Insgesamt verbaut der Netzbetreiber 1.350 Meter Niederspannungs-, 4.500 Meter Mittelspannungskabel, 4.500 Meter Netzmanagementrohre sowie fünf fernsteuerbare Ortsnetzstationen. Baustart ist in den kommenden Tagen. Ein zweiter Bauabschnitt zwischen Altenmoor und Raa-Besenbek beginnt dann ab September.

„Die neuen Kabel sind deutlich besser gegenüber Einflüssen durch Sturm und Gewitter geschützt. Sie tragen zu einem nachhaltigen und sicheren Netzbetrieb für unsere Kunden in Herzhorn und Altenmoor bei.“, erklärt André Linnenschmidt, Leiter des technischen SH-Netz-Standorts in Dägeling. „Durch den Einsatz von fernsteuerbaren Ortsnetzstationen erreichen wir einen weiteren Schritt in der Digitalisierung der Netze, denn wir erhalten wichtige Daten für die weitere Netzplanung. Unsere Kunden profitieren insbesondere im Störungsfall von kürzeren Ausfallzeiten.“

Projektleiter Klaus Dieter Bevers ergänzt: „Mit dieser Großbaumaßnahme verfolgen wir unseren konsequenten Ansatz, alle Freileitungen im Kreis Steinburg zu verkabeln und tragen damit zu einer nachhaltigen Erhöhung der Versorgungssicherheit in der Region bei.“

Derzeit liegt der Verkabelungsgrad der Mittelspannungsleitungen im Kreis bei etwa 96 Prozent.

SH Netz bittet bei Anliegern für mögliche Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten um Verständnis. „Wir werden die Beeinträchtigungen durch die Arbeiten so gering wie möglich gestalten.“, so Bevers.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Kontakt

Ove Struck

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 Constanze Burkhardt

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Nadine Dibbern

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