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Pressemitteilung -

SH Netz ersetzt im Amt Südtondern letzte Freileitung durch Erdkabel

Netzbetreiber investiert rund 800.000 Euro in die Versorgungssicherheit der Gemeinde Achtrup

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) verlegt in der Gemeinde Achtrup im Zuge der Modernisierung ihrer Stromnetze rund 6,5 Kilometer Mittelspannungskabel und Leerrohr für Breitband sowie 550 Meter Niederspannungskabel. „Damit wird das Amt Südtondern komplett freileitungsfrei“, sagt Sönke Nissen, Leiter des zuständigen Netzcenters von SH Netz in Niebüll. Die Investitionen belaufen sich auf rund 800.000 Euro. Mit dieser Maßnahme erhöht sich die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Haushalte. „Erdkabel weisen eine geringere Störungsanfälligkeit gegenüber Freileitungen auf, da sie weniger anfällig für Wettereinflüsse wie beispielsweise Sturm und Gewitter sind“, ergänzt Projektleiter Torben Petersen.

Neben der Verlegung der neuen Stromkabel wird SH Netz in Achtrup zudem als Ersatz für die alten Maststationen sechs intelligente Ortsnetzstationen errichten, die aus der zentralen Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg fernschaltbar sind. Auch diese Maßnahme dient der Versorgungssicherheit. Im Falle einer Störung kann der Fehler schneller lokalisiert und die Kunden wieder ans Netz gebracht werden.

Die Tiefbauarbeiten werden von der Firma Otto Schröder aus Schneverdingen durchgeführt. Die voraussichtliche Bauzeit ist von Juli bis Oktober 2021. Der Rückbau der ausgedienten 6,5 Kilometer langen Freileitung samt 58 Masten erfolgt dann im Winter.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Kontakt

Christine Hansen

Christine Hansen

Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 38 17