Pressemitteilung -
SH Netz erneuert acht Kabelverteilerschränke im Müssenweg in der Gemeinde Dassendorf
Netzbetreiber investiert rund 12.000 Euro in neue Technik zur Erhöhung der Versorgungssicherheit
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) beginnt in der kommenden Woche mit der Erneuerung von Kabelverteilerschränken in der Gemeinde Dassendorf. Am Dienstag, 4. Mai, bringt der Netzbetreiber sechs Verteilerschränke im Müssenweg auf den neuesten Stand der Technik, am 5. Mai zwei weitere. „Die Kosten für die Modernisierungsmaßnahme belaufen sich auf rund 12.000 Euro“, sagt Torben Steen, Projektleiter bei SH Netz.
„Mit der Modernisierung des Niederspannungsnetzes optimieren wir für unsere Kunden die Netzqualität und sichern nachhaltig die hohe Versorgungszuverlässigkeit für die Bürgerinnen und Bürger in Dassendorf“, sagt Tom Genth, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Schwarzenbek. „Da es im Zuge der Arbeiten zu kurzen Ausfallzeiten kommen kann, werden wir alle Kunden, die an die Kabelverteilerschränke angeschlossen sind, frühzeitig per Briefkasten-Einwurf informieren. Wir versuchen die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.“
Über die „grauen Kästen“ am Straßenrand von Wohngebieten wird der Strom unterirdisch an die Haushalte in der Umgebung verteilt. „Nach der Modernisierung können wir durch Einsatz neuer Technik eventuell auftretende Störungen in Zukunft schneller beheben“, erläutert Tom Genth. In den nächsten Monaten sollen weitere Kabelverteilerschränke im Netzgebiet ausgewechselt werden.
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.