Direkt zum Inhalt springen
Der Geruch der sicheren Gasversorgung: ElbEnergie wechselt Odoriermittel

Pressemitteilung -

Der Geruch der sicheren Gasversorgung: ElbEnergie wechselt Odoriermittel

Warngeruch erinnert an „faule Eier“

Die Nase als Frühwarnsystem – das hat bei der Gasversorgung eine lange Tradition. Weil Erdgas von Natur aus geruchlos ist, setzen ihm Netzbetreiber wie ElbEnergie einen Geruchsstoff zu: Das sogenannte Odoriermittel.

Sollte an Gasgeräten oder deren Installationsleitungen eine Leckage auftreten, steigt dieses Odoriermittel Verbraucherinnen und Verbrauchern sofort in die Nase. Ab Oktober wird dafür im Netzgebiet von ElbEnergie in Nordniedersachsen ein neues Mittel eingesetzt: Tetrahydrothiophen. Wie sein Vorgänger riecht der neu eingesetzte Warngeruch nach faulen Eiern.

„Die Odorierung von Erdgas ist ein bewährtes Verfahren, um Nutzerinnen und Nutzer auf mögliche Leckagen hinzuweisen“, sagt Christine Rudnik, Geschäftsführerin von ElbEnergie. „Schon kleinste Mengen von austretendem Erdgas werden dadurch sofort bemerkt. Mit der Odorierung erfüllen wir die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften zum Betrieb des Erdgasnetzes.“

Die Umstellung hat keine Auswirkungen auf die technischen Abläufe und die Nutzung von Erdgas. Sollte der Geruchsstoff jemandem in die Nase steigen: Die Störungshotline von ElbEnergie ist rund um die Uhr unter der Nummer 0 41 05-1 57-99-00 erreichbar. Die Expertinnen und Experten von ElbEnergie sind dann schnell vor Ort und beurteilen die Lage.


Themen

Kategorien

Regionen


ElbEnergie

Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 20 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Rund 50.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld, in der Gemeinde Seevetal, aus betreut. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt ElbEnergie in einem mehrstufigen Prozess ihre Liegenschaften, den Fuhrpark sowie den Gasnetzbetrieb entsprechend um.

ElbEnergie gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.

Die HanseWerk-Gruppe

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Kontakt

 Constanze Burkhardt

Constanze Burkhardt

Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 37 08
Christine Hansen

Christine Hansen

Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 38 17
Pressepostfach

Pressepostfach

Pressekontakt