Pressemitteilung -
Das Sparen geht im März weiter: 28 Prozent weniger Erdgas in Nordniedersachsen verbraucht
Menschen aus Nordniedersachsen sparten 2023 fast 280 Gigawattstunden Gas – das entspricht dem Jahresverbrauch von 14.000 Einfamilienhäusern
Seit Anfang des Jahres haben Menschen aus Nordniedersachsen 28 Prozent weniger Erdgas verbraucht als im Mittel der vier Vorjahre und damit die Einsparforderungen der Bundesnetzagentur von 20 Prozent übertroffen. So ging im März der Erdgasverbrauch um den Durchschnittswert 28 Prozent oder 85 Gigawattstunden (GWh) zurück. Das ist geringfügig mehr als im Februar, als die Sparquote bei 27,8 Prozent und 90 GWh lag. Auch im Januar lag der Verbrauch mit 28,4% Prozent beziehungsweise 103 GWh konstant unter dem Mittel der Vorjahre. Dies hat eine Analyse von ElbEnergie (EENG), dem Gasnetzbetreiber in Nordniedersachsen, ergeben. Die seit Anfang 2023 eingesparten fast 280 GWh Gas entsprechen dem Jahresverbrauch von rund 14.000 kleinen Einfamilienhäusern mit 20.000 Kilowattstunden Gas. Begünstigt werden die Einsparungen jedoch durch das milde Wetter. Temperaturbedingt lagen die Einsparungen in Deutschland über den ganzen Monat unter den geforderten 20%. Um die Forderungen auch bei kälteren Temperaturen einhalten zu können, muss in Zukunft noch mehr Energie eingespart werden.
Gasverbrauch im Netzgebiet der ElbEnergie 2023 im Vergleich der Vorjahre und im Verhältnis zu den Durchschnittstemperaturen im Land:
Kategorien
Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die ElbEnergie GmbH
Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 20 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Rund 50.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld, in der Gemeinde Seevetal, aus betreut. ElbEnergie wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen.
ElbEnergie gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.