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Pressemitteilung -

SH Netz und SWN sanieren Gasleitung in Kieler Straße in Neumünster. Investition: Rund 1 Millionen Euro

Stadtteilvorsteher Radestock lobt „enge gemeinsame Abstimmung“. Erster Bauabschnitt startet diese Woche. Umleitung ist ausgeschildert.

In diesen Tagen beginnen die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) und die Stadtwerke Neumünster (SWN) damit, die Gasleitung in der Kieler Straße zu sanieren. Rund eine Millionen Euro investieren die Unternehmen in eine nachhaltige Erhöhung der Versorgungssicherheit. Die alte Leitung ist in die Jahre gekommen. Insgesamt soll der etwa 2.500 Meter lange Leitungsabschnitt zwischen Einfeld Dorfstraße/Ecke Großharrier Weg und Pretzer Landstraße auf vier Bauabschnitten in den kommenden 4 Jahren erneuert werden.

„Da sich die Gasleitung unter einer Hauptverkehrsstraße befindet, hat sich die Stadt Neumünster in enger Abstimmung mit SH Netz und SWN dazu entschlossen, die Leitung in mehreren Bauabschnitten zu sanieren.“, erklärt Oliver Kerz, Leiter des zuständigen SH-Netz-Standortes in Neumünster. „So können Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich gehalten werden.“

Stadtteilvorsteher Sven Radestock betont: „Durch die enge gemeinsame Abstimmung der SH Netz und SWN mit der Stadt Neumünster können die Tiefbauarbeiten und somit auch die Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger auf ein Minimum reduziert werden.“

Der Bauzeitraum für den ersten Bauabschnitt im Jahr 2021 ist von Mitte April bis Oktober angesetzt und betrifft den etwa 500 Meter langen Abschnitt zwischen Dorfstraße/Ecke Großharrier Weg und Industriestraße. Der Straßenverkehr wird in dieser Zeit als Einbahnstraße stadtauswärts geführt. Stadteinwärts führt eine ausgeschilderte Umleitung den Weg. Die Umleitung greift voraussichtlich ab Dienstag, den 12. April. Fragen können jederzeit gerichtet werden an: 04321-202-213.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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