Pressemitteilung -
SH Netz: Intelligente Ortsnetzstation erhöht Versorgungssicherheit in der Gemeinde Blekendorf
Netzbetreiber investiert rund 50.000 Euro – Bauarbeiten starten nächste Woche – Neun Tonnen schwere Station wird am 2. März geliefert.
Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit des Stromnetzes stellt die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) in der Alten Dorfstraße in Kaköhl (Gemeinde Blekendorf) eine Ortsnetzstation mit modernster Technik auf. Die neue Station, die über die zentrale Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg fernsteuerbar ist, wird eine bestehende Station ersetzen. In die Umrüstung investiert der Netzbetreiber rund 50.000 Euro.
Die vorbereitenden Tiefbauarbeiten in Kaköhl startet die MBH Hoffmann-Bau GmbH aus Schwentinental im Auftrag von SH Netz in der kommenden Woche. Die rund neun Tonnen schwere Ortsnetzstation wird voraussichtlich am Mittwoch, 2. März, geliefert und aufgestellt. „Im Zuge der Bauarbeiten kann es zu Beeinträchtigungen kommen“, sagt Andreas Stoelk, zuständiger Projektleiter von SH Netz. „Notwendige Stromabschaltungen werden wir rechtzeitig per Hauswurfsendung ankündigen.“
Mit der intelligenten Ortsnetzstation erhöht SH Netz die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Haushalte in Kaköhl und Umgebung. „So können wir im Störungsfall schneller reagieren, um die Kunden wieder ans Netz zu bringen“, erklärt Stephan Sievers, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Plön. In dem Technik-Gebäude wird Mittelspannung in die in Niederspannungsnetzen übliche Spannung von 400 Volt umgewandelt, die für die Versorgung der angeschlossenen Haushalte benötigt wird.
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.