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Pressemitteilung -

Amt Dänischer Wohld wird freileitungsfrei: SH Netz ersetzt letzte Freileitungen in Neudorf-Bornstein und Osdorf durch neue Erdkabel

Netzbetreiber investiert mehr als 600.000 Euro: Neben Erdkabeln erhalten die Gemeinden drei neue, intelligente Ortsnetzstationen

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) ersetzt die letzten Freileitungen in den Gemeinden Neudorf-Bornstein und Osdorf durch unterirdische Erdkabel. Dazu wird der Netzbetreiber neue Mittelspannungs-Erdkabel auf einer Gesamtlänge von 4,7 Kilometern in den Bereichen Behrensbrooker Weg, Gettorfer Weg und Behrensbrook verlegen. Hinzu kommen drei neue, intelligente Ortsnetzstationen.

Die Baumaßnahmen sind bereits gestartet und erstrecken sich voraussichtlich bis Ende des Sommers. Der Rückbau der alten Freileitungen folgt im Anschluss. Nach Abschluss der Maßnahme wird SH Netz sämtliche Nieder- und Mittelspannungskabel im Amt Dänischer Wohld durch Erdkabel ersetzt haben.

„Mit der Verlegung der neuen Erdkabel schaffen wir es, dass nun auch die Gemeinden Neudorf-Bornstein und Osdorf in Zukunft auf 20-kV-Freileitungen verzichten können“, sagt Matthias Nickels, Leiter des regionalen SH-Netz-Standortes in Fockbek. „Die Kabel haben einen größeren Querschnitt, wodurch wir auch deren Kapazität erhöhen, unter anderem zur Aufnahme Erneuerbarer Energien aus der Region.“

Sämtliche Maßnahmen zielen auf eine weitere Erhöhung der Versorgungssicherheit der Region ab: Die Kabel sind weniger anfällig gegenüber Wettereinflüssen wie Stürmen. Die neuen Ortsnetzstationen sind über die zentrale Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg aus fernsteuerbar. „Sollte es doch einmal zu Stromausfällen kommen, können wir so schnell und gezielt bereits aus der Ferne eingreifen und so die Ausfallzeiten für unsere Kunden in Neudorf-Bornstein verkürzen.“, ergänzt Projektleiter Marc Thomys.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.



Kontakt

Ove Struck

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Pressekontakt Leiter Kommunikation / Pressesprecher 0 41 06-6 29 36 78
 Constanze Burkhardt

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Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 37 08
Christine Hansen

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