Pressemitteilung -
20 neue Kabelverteilerschränke in Freienwill
SH Netz investiert rund 30.000 Euro zur Steigerung der Versorgungssicherheit – Bauarbeiten laufen von Februar bis Mai 2022.
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) bringt in den kommenden Wochen insgesamt 20 Kabelverteilerschränke in der Gemeinde Freienwill (Kreis Schleswig-Flensburg) auf den neuesten Stand der Technik. In die Modernisierungsmaßnahme des Niederspannungsnetzes investiert der Netzbetreiber eine Summe von rund 30.000 Euro. Die Arbeiten führt im Auftrag von SH Netz die Firma Andresen Leitungsbau aus Großenwiehe aus. Das Vorhaben soll im Mai abgeschlossen sein.
„Durch die Modernisierung der Kabelverteilerschränke optimieren wir die Netzqualität für unsere Kunden“, erklärt Thorsten Jansen, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Süderbrarup. Im Zuge der Arbeiten kann es kurzzeitig zur Unterbrechung der Stromversorgung kommen. „Wir versuchen die Einschränkungen für die angeschlossenen Haushalte so gering wie möglich zu halten.“
Über die Kabelverteilerschränke am Straßenrand von Wohngebieten wird der Strom unterirdisch an die Haushalte in der Umgebung verteilt. „Durch Einsatz der neuen Technik können wir eventuell auftretende Störungen in Zukunft schneller beheben“, erläutert Eckhard Hansen, zuständiger Projektleiter, den Hintergrund der Maßnahme. „Außerdem sorgen wir für ein besseres Erscheinungsbild.“
Die Arbeiten sind in folgenden Straßenzügen geplant: Stiller Winkel, Schmiedekrugstraße, Schulstraße, Zur Heide, Waldstraße, Kirchlücke, Lerchenweg, Munkwolstruper Weg, Neue Straße, Lange Fahrt, Am Sender, Am Schützenheim, Alte Dorfstraße, Am Klärwerk und Eckernförder Landstraße.
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
