Pressemitteilung -
Wechsel im HanseWerk-Vorstand: Stephanie Ladwig wird neue Arbeitsdirektorin
Wechsel im Vorstand des Energiedienstleisters HanseWerk: Zum 1. Juni 2023 übernimmt Stephanie Ladwig als Arbeitsdirektorin die Personalverantwortung bei dem in Quickborn (Kreis Pinneberg) ansässigen Unternehmen.
Die langjährige Landrätin des Kreises Plön folgt Dr. Jörn Klimant, der in diesen Tagen in den Ruhestand verabschiedet worden ist.
„Stephanie Ladwig kennt unsere Geschäftsregion sehr gut und verfügt über vielfältige Erfahrungen in Kommunalpolitik und Verwaltung mit umfangreicher Personalverantwortung. Wir freuen uns daher sehr über diese wertvolle Unterstützung des Führungsteams der HanseWerk-Gruppe“, sagt Matthias Boxberger, Vorstandsvorsitzender von HanseWerk. Gleichzeitig dankt er Jörn Klimant, der diese Vorstandsfunktion bei HanseWerk fünf Jahre lang innehatte.
Vor ihrem Eintritt bei HanseWerk stand Stephanie Ladwig als Landrätin zwölf Jahre an der Spitze der Kreisverwaltung in Plön. In dieser Funktion war die aus Schleswig stammende Volljuristin als Dienstvorgesetzte von über 600 Beschäftigten u.a. für die Leitung und Organisation der Kreisverwaltung, die Führung der Verwaltungsgeschäfte sowie die Ausführung von Gesetzen und Verordnungen verantwortlich. Davor war sie in verschiedenen leitenden Funktionen für den Kreis Nordfriesland tätig, zuletzt als Leiterin des Fachbereichs für Recht, Sicherheit, Kultur und Gesundheit. Ihr Jura-Studium hat sie an der Universität Hamburg absolviert und 1998 mit der Großen juristischen Staatsprüfung abgeschlossen.
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Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.