Pressemitteilung -
Vollsperrung der Avenue St. Sebastien in Glinde am Dienstag, 15.03.2022
SH Netz stellt neue Gasdruckregelanlage auf. Vollsperrung zwischen 9 und 14 Uhr.
Für die Aufstellung der neuen Gasdruckregelanlage in Glinde wird der südliche Teil der Avenue St. Sebastien zwischen den Kreuzungen zum Buchenweg und Holstenkamp am Dienstag, 15.03.2022, zwischen 9 und 14 Uhr vollgesperrt. „Da die Aufstellung der neuen Anlage per Kran erfolgt, muss der betroffene Teil der Straße für einige Stunden voll gesperrt werden“, erläutert Projektmanager Daniel Klingberg. Sobald die Arbeiten beendet sind, wird die Sperrung aufgehoben. Der ursprüngliche Termin zur Aufstellung der Anlage Ende Februar musste witterungsbedingt durch Sturmtief „Antonia“ abgesagt werden und wurde daher auf den kommenden Dienstag verschoben. „Wir bemühen uns, die Auswirkungen auf den örtlichen Verkehr so gering wie möglich zu halten und danken den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis.“ Eine Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt von der Avenue St. Sebastien über die Straßen Buchenweg und Holstenkamp.
Die Aufstellung der neuen Anlage beeinflusst die gewohnt hohe Versorgungssicherheit für die angeschlossenen Kunden in Glinde auch während der Bauzeit nicht. Netzcenterleiter Carsten Hack aus Ahrensburg sagt: „Während der Hauptbaumaßnahme von Januar bis April 2022 setzen wir kurzzeitig eine mobile Gasdruckregelanlage ein, um die Versorgung sicherzustellen.“
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.