Pressemitteilung -
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: SH Netz überprüft Gashausanschlüsse in Meldorf
Netzbetreiber startet mit Sicherheitscheck in rund 1.760 Gebäuden – Beauftragte Monteure können sich ausweisen.
Sicherheit hat im Gasnetzbetrieb oberste Priorität – deshalb überprüft die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) regelmäßig alle Hausanschlüsse. In diesen Tagen startet der Netzbetreiber mit dem Sicherheitscheck der rund 1.760 Gebäude in der Stadt Meldorf. Die beauftragten Monteure kontrollieren dabei die Innenbereiche der Hauseinführungen. Für die angeschlossenen Haushalte ist diese Maßnahme kostenlos. „Die Kontrollgänge laufen über das gesamte Jahr 2023“, sagt Tobias Dau, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Meldorf. Die Mitarbeiter können sich entsprechend ausweisen.
Als Netzbetreiber ist SH Netz für die Versorgungsleitungen auf öffentlichem Grund und die Hausanschlüsse einschließlich Hauseinführung und Hauptabsperrung verantwortlich. Darüber hinaus stellt das Unternehmen Gasdruckregelgerät und Zähler zur Verfügung. Hausbesitzer tragen die Verantwortung für die Innenanlage von der Hauptabsperrung bis einschließlich der angeschlossenen Erdgasgeräte. „Um den Betrieb rundum sicherzustellen, überprüfen wir nicht nur ständig unsere Leitungen auf mögliche Leckagen, sondern kontrollieren nach Vorgaben des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) auch die Innenanlagen“, sagt Norbert Ludwar, Projektleiter Gas bei SH Netz. „In diesem Fall ist Kontrolle besser als Vertrauen.“
Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.