Pressemitteilung -
Tiefbauarbeiten verursachen Stromausfall rund um Kirchbarkau
In der Spitze waren 2.400 Kunden betroffen. Die letzten Haushalte waren nach einer Stunde wieder am Netz.
Bei Tiefbauarbeiten auf der A21 Baustelle in Höhe von Kirchbarkau im Kreis Plön gewann heute Mittag gegen 12:15 Uhr ein Bagger die Begegnung mit einem Mittelspannungskabel von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz). Trotz kurzem Widerstand des Kabels waren seine Chancen aussichtslos und so kam es zu einem Erdschluss. Durch die Überspannung kam es zu einem Folgefehler auf einer Mittelspannungsleitung in der Straße Baschenberg in Schönböken. Von dem Stromausfall waren die Orte Barmissen, Belau, Bothkamp, Dersau, Großbarkau, Honigsee, Nettelsee, Postfeld, Rendswühren, Ruhwinkel, Stolpe und Wankendorf mit in der Spitze 70 Ortsnetzstationen und 2.400 Kunden betroffen.
Durch Umschaltungen konnten die Kolleginnen und Kollegen des zuständigen Netzcenters in Plön die Versorgung nach und nach wieder aufbauen. Nach nur 15 Minuten waren noch 800 Haushalte vom Netz, nach 45 Minuten noch 470 Haushalte und nach einer Stunde war der letzte Kunde wieder versorgt.
Die Reparaturarbeiten sind angelaufen und werden bis heute Abend abgeschlossen.
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Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.