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Stromausfall im Bereich Jevenstedt nach kurzer Zeit behoben

Pressemitteilung -

Stromausfall im Bereich Jevenstedt nach kurzer Zeit behoben

Ausästarbeiten verursachten Auslösung einer Hochspannungsfreileitung.

Bereits nach acht Minuten waren alle Kundinnen und Kunden wieder am Netz: Rund 3300 Haushalte von Stromausfall betroffen.

Im Bereich zwischen den Orten Breiholz, Brammer, Westerrönfeld und Tappendorf ist es am Dienstag, 7. Januar, gegen 14:45 Uhr zu einem kurzzeitigen Stromausfall gekommen. Die Netzleitstelle in Rendsburg von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) konnte bereits nach vier Minuten rund 400 Haushalte wieder ans Netz nehmen. Nach sechs Minuten wurden weitere Haushalte mit Strom und nach acht Minuten alle Betroffenen wieder mit Strom versorgt. „Dank moderner fernsteuerbarer Netzinfrastruktur konnte die Störung schnell behoben werden“, sagt Dieter Haack, Leiter Netzsteuerung.

Auch die Ursache des Ausfalls konnte schnell lokalisiert werden: Im Bereich Osterstedt hatte ein Bagger bei Ausästarbeiten versehentlich mit einem Baum eine Hochspannungsfreileitung von SH Netz berührt und dabei einen Kurzschluss verursacht. Diese Leitung verläuft von Hohenwestedt nach Audorf. Bereits beim Eintreffen konnten Netztechniker vom Boden aus eine Einwirkung am Leiterseil feststellen. Sie begutachteten den Fehlerort anschließend eingehend per Drohne und konnten einen kleinen Schaden feststellen. Der Betrieb der Leitung ist aber weiterhin zu verantworten. Bereits gegen 16:45 Uhr konnte die Leitung deshalb wieder in Betrieb genommen werden. Der Schaden wird in den kommenden Tagen vollständig behoben.

„Wir appellieren, beim Einsatz großer Maschinen in der Nähe von Stromfreileitungen besondere Vorsicht walten zu lassen“, sagt Torsten Kröger, Leiter Betrieb Hochspannung. Der Abstand zwischen den stromführenden Leitungen und der Erdoberfläche beträgt zum Teil nur das Mindestmaß von 5 Metern bei Freileitungen bis 1.000 Volt beziehungsweise 6 Meter bei Freileitungen größer 1.000 Volt. Bei einer 110 KV-Leitung ist ein Mindestschutzabstand von 3 Metern bei Arbeiten und ein Mindestschutzabstand von 2 Metern beim Unterqueren einzuhalten.


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Die HanseWerk-Gruppe

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Schleswig-Holstein Netz

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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