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Marcus Bumann, technischer Leiter Kreis Pinneberg von SH Netz, Alexander Bolsmann, Kommunalbetreuer für Schenefeld, Christiane Küchenhoff, Stefan Strobl, kaufmännischer Vorstand SH Netz.
Marcus Bumann, technischer Leiter Kreis Pinneberg von SH Netz, Alexander Bolsmann, Kommunalbetreuer für Schenefeld, Christiane Küchenhoff, Stefan Strobl, kaufmännischer Vorstand SH Netz.

Pressemitteilung -

Stadt Schenefeld schließt neue Konzessionsverträge für Strom und Gas

SH Netz-Tochter NordNetz wird für 20 Jahre Netzbetreiber für die rund 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die Stadt Schenefeld und die SH Netz-Tochter NordNetz setzen auf langfristige Zusammenarbeit: Im Energiebüro am Holstenplatz unterzeichneten Bürgermeisterin Christiane Küchenhof und Stefan Strobl, kaufmännischer Vorstand bei SH Netz und NordNetz-Geschäftsführer, die neu ausgehandelten Verträge für den Betrieb der Strom- und Gasnetze im Stadtgebiet. Aktuell hat das Stromnetz eine Länge von rund 253 Kilometer Nieder- und Mittelspannungsleitungen. Hinzu kommen rund 125 Kilometer Gasleitungen.

„In dem vorausgegangenen Ausschreibungsverfahren hat das Angebot von SH Netz überzeugt. Wir sind froh die partnerschaftliche Zusammenarbeit fortzusetzen“, sagte Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof bei der Unterzeichnung der so genannten Wegenutzungsverträge. Diese haben eine Laufzeit von insgesamt 20 Jahren bis zum 31. Dezember 2043.

„Die Verlängerung der Konzessionsverträge verschafft allen Beteiligten langfristig Planungssicherheit – das hilft bei der Umsetzung von technischen Projekten und dem Netzausbau für die Energiewende“, erklärte Stefan Strobl, kaufmännischer Vorstand von SH Netz und Geschäftsführer von NordNetz. „Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit fortsetzen zu können. Schenefeld ist mit rund 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine der größten Konzessionskommunen in unserem Netzgebiet. Rund 4.600 Haushalte und Betriebe sind hier aktuell an die Strom- und Gasnetze angeschlossen.“

Mit den Verträgen erteilt die Stadt Schenefeld dem Netzbetreiber die Erlaubnis, öffentliche Verkehrsflächen für den Bau, den Betrieb und die Änderung von Versorgungsanlagen für Gas bzw. Strom, die der Versorgung im Stadtgebiet dienen, zu nutzen. Im Gegenzug erhält die Stadt dafür Konzessionsabgaben.

Die Versorgungssicherheit war sowohl im Strom- als auch im Gasnetz in den letzten Jahren deutlich über dem Bundesdurchschnitt. „Durch den Einsatz modernster Betriebsmittel, den Ausbau der Netze sowie die Umstellung auf moderne Stromzähler sorgt SH Netz für eine zukunftsfähige und sichere Versorgung der Bürgerinnen und Bürger“, betonte Marcus Bumann, technischer Leiter von SH Netz im Kreis Pinneberg.


(v.li.) Matthias Boxberger, Aufsichtsratsvorsitzender von SH Netz und Vorstandsvorsitzender von HanseWerk, Alexander Bolsmann, Christiane Küchenhoff, Stefan Strobl und Marcus Bumann.

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Schleswig-Holstein Netz und NordNetz im Kurzprofil

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

Die NordNetz GmbH, eine 100-Prozent-Tochter von SH Netz, ist Betreiber für Energienetze und Messstellenbetrieb in verschiedenen Städten und Gemeinden in Schleswig-Holstein. NordNetz greift im Netzbetrieb auf die Ressourcen sowie die bewährte Kompetenz und langjährige Erfahrung von Schleswig-Holstein Netz zurück.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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