Pressemitteilung -
Sicher für das eigene Zuhause: Prüfung der Gas-Hausanschlüsse im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Schleswig-Holstein Netz überprüft im Kreis Rendsburg-Eckernförde die Hausanschlüsse in rund 4.610 Gebäuden. Kostenlose Prüfung für Sicherheit in den eigenen vier Wänden.
Sicherheit geht vor – deshalb überprüft Schleswig-Holstein Netz die Gashausanschlüsse im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Von der Kontrolle sind etwa 4.610 Gebäude betroffen. Die beauftragten Monteure, die sich entsprechend ausweisen können, begutachten die im Gebäude liegenden Teile der Gas-Hausanschlussleitung, die im Verantwortungsbereich des Netzbetreibers liegen. „Für angeschlossene Kundinnen und Kunden bedeutet diese Sicherheitsmaßnahme keine zusätzlichen Kosten“, erklärt Matthias Nickels, Leiter des Netzcenters Fockbek. Die Kontrollgänge laufen das ganze Jahr 2023 und sind im Januar gestartet.
Die Kontrollen richten sich nach dem Regelwerk des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Dort sind unter anderem sicherheitstechnische Anforderungen an die Versorgung und Verwendung von Gas definiert. Mit der Prüfung nach der sogenannten „G465-1“-Verordnung werden spätestens alle zwölf Jahre die im Gebäude liegenden Teile der Gas-Hausanschlussleitung, die im Verantwortungsbereich des Netzbetreibers liegen, begutachtet. „Auch die Hauseigentümerinnen und -eigentümer können durch richtige Behandlung und eine regelmäßige Hausschau dazu beitragen, dass die Gasanlage zur eigenen Sicherheit intakt bleibt”, so Matthias Nickels.
Hintergrund: Der Netzbetreiber Schleswig-Holstein Netz ist für die Versorgungsleitungen auf öffentlichem Grund sowie die Hausanschlussleitungen einschließlich der Hauseinführung samt Hauptabsperrung verantwortlich. Darüber hinaus stellt das Unternehmen das Gasdruckregelgerät und den Zähler zur Verfügung. „Die Verantwortung für die Innenanlage von der Hauptabsperrung bis einschließlich der angeschlossenen Erdgasgeräte tragen die Hausbesitzerinnen und -besitzer selbst“, sagt Matthias Nickels.
In den folgenden Gemeinden werden die Gashausanschlüsse im Jahr 2023 in Augenschein genommen:
Alt Duvenstedt
Arpsdorf
Bargstall
Bargstedt
Beringstedt
Bokel
Borgdorf/Seeberg
Bornstein
Bovenau
Brammer
Bredenbek
Breiholz
Brodersby
Bünsdorf
Christiansholm
Damp
Dätgen
Dosenmoor
Ehndorf
Eisendorf
Ellersdorf
Elsdorf-Westermühlen
Emkendorf
Fockbek
Friedrichsholm
Gammelby
Grauel
Groß Vollstedt
Groß Wittensee
Haby
Hamdorf
Hanerau-Hademarschen
Heikenborstel
Hohn
Holtsee
Hütten
Jahrsdorf
Jevenstedt
Karby
Klein Waabs
Klein Wittensee
Königshügel
Kosel
Langwedel
Lohe-Föhrden
Lütjenwestedt
Meezen
Mörel
Neu Duvenstedt-Nord
Nienborstel
Nindorf
Nübbel
Oldenhütten
Ostenfeld
Osterby
Osterrönfeld
Osterstedt
Owschlag
Rade b. Rendsburg
Remmels
Rendsburg Süd
Rieseby
Schacht-Audorf
Schinkel
Schönhagen
Schülldorf
Schülp b. Rendsburg
Seefeld
Sehestedt
Sophienhamm
Strande
Tappendorf
Todenbüttel
Wapelfeld
Warder
Wasbek
Westensee
Westerrönfeld
Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.