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SH Netz verkabelt letzte Ortsnetzfreileitung in der Gemeinde Kronprinzenkoog

Pressemitteilung -

SH Netz verkabelt letzte Ortsnetzfreileitung in der Gemeinde Kronprinzenkoog

Netzbetreiber investiert rund 42.000 Euro zur Erhöhung der Versorgungssicherheit – Baumaßnahme soll Mitte Juli abgeschlossen sein.

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) startet in diesen Tagen mit der Verkabelung der letzten Ortsnetzfreileitung in der Gemeinde Kronprinzenkoog. Mit der Baumaßnahme in der Straße Knapphuk erhöht der Netzbetreiber die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Haushalte. „Erdkabel weisen eine geringere Störanfälligkeit gegenüber Freileitungen auf, da sie besser gegen Wind und Wetter geschützt sind“, erklärt Tobias Dau, Leiter des zuständigen Technik-Standortes von SH Netz in Meldorf. „Wir Investieren weiter in die Versorgungssicherheit unserer Netze. Ziel ist es, bis Ende 2022 keine Freileitung mehr im Amt Marne-Nordsee zu haben.“

Die Verlegung des Erdkabels auf einer Länge von rund 480 Metern erfolgt größtenteils in offener Grabenbauweise, aber auch im Horizontalbohrspülverfahren. „Dazu haben wir uns aus Gründen des Baumschutzes in Teilbereichen entschieden“, berichtet Maik Heckens, Projektleiter Bau / Planung bei SH Netz. In die Verkabelung investiert der Netzbetreiber rund 42.000 Euro. Im Anschluss an die Baumaßnahme wird die Freileitung zurückgebaut. Die Bauarbeiten führt die Firma Oellrich im Auftrag von SH Netz aus.


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Die HanseWerk-Gruppe

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.


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Ove Struck

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