Pressemitteilung -
SH Netz sensibilisiert Feuerwehr Trappenkamp für Gefahren durch Strom und brennende E-Fahrzeuge
Kommunalbetreuer Daniel Schaefer übergibt Spende nach erfolgreichem Sturmeinsatz an der Gasdruckregelanlage
Welche Gefahren bestehen durch elektrischen Strom? Wie wirkt sich elektrischer Strom auf den menschlichen Körper aus? Darüber informierte Matthias Burgdorf, Projektleiter Instandhaltung Strom bei Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), eine Gruppe von 25 Feuerwehrleuten im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Trappenkamp. Dabei ging es auch um das richtige Verhalten bei Einsätzen im Niederspannungs- und Hochspannungsbereich sowie bei Bränden von Gebäuden mit Photovoltaik-Anlagen und bei Windkraftanlagen.
„Im Ernstfall können diese Kenntnisse von großem Wert sein. Die Sicherheit der Einsatzkräfte liegt uns am Herzen“, sagt Daniel Schaefer, zuständiger Kommunalbetreuer von SH Netz im Kreis Segeberg. Dass der Netzbetreiber und die Freiwilligen Feuerwehren für die Versorgungsicherheit der Bürger an einem Strang ziehen, zeigte sich im Februar 2022, als ein Baum auf die Gasdruckregelanlage Schmalensee zu fallen drohte. Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren Belau und Trappenkamp gelang es hier, größeren Schaden abzuwenden. Als kleines Dankeschön überreichte Daniel Schaefer eine Spende in Höhe von 350 Euro an den stellvertretenden Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Trappenkamp Dirk Mierau.
Die Schulung endete mit einem aktuellen Thema. Stefan Hempel, Projektleiter Instandhaltung Strom bei SH Netz, informierte die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr über das richtige Verhalten bei brennenden Elektro-Fahrzeugen und verschiedene Löschtechniken. „Durch solche Schulungen sind wir stets auf dem neuesten Stand der Technik und können mit aktuellem Wissen bei den Einsätzen vorgehen“, sagte Tim Gerrit Hübner, Pressewart der Freiwilligen Feuerwehr Trappenkamp. Und weiter: „Auch weitere Fortbildungen, z.B. im Bereich Gasversorgung sind in Zusammenarbeit mit SH Netz geplant.“
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.