Pressemitteilung -
SH Netz investiert in Wewelsfleth rund 115.000 Euro in neue Ortsnetzstation und Niederspannungskabel
Stationstausch zur Erhöhung der Versorgungssicherheit abgeschlossen – Jetzt folgt die Verlegung von Niederspannungskabeln im Wiesengrund.
2,80 Meter lang, 1,75 Meter breit, 1,65 Meter hoch – und rund neun Tonnen schwer: Mit Unterstützung eines Krans hat die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) in den vergangenen Tagen die neue Ortsnetzstation Humsterdorf in Wewelsfleth aufgestellt. Die Arbeiten sind damit aber noch nicht abgeschlossen. In den kommenden vier Wochen wird die Tiefbaufirma Oellrich im Auftrag des Netzbetreibers im Wiesengrund rund 310 Meter Niederspannungskabel verlegen. Für die Modernisierung des Stromnetzes in der Steinburger Gemeinde nimmt SH Netz insgesamt rund 115.000 Euro in die Hand.
Die neue Ortsnetzstation ersetzt die bestehende Würfelstation und ist dank modernster Technik über die zentrale Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg fernsteuerbar. „So können wir bei möglichen Netzereignissen schnell und gezielt eingreifen – und die Ausfallzeiten für die Bürgerinnen und Bürger in Wewelsfleth weiter verkürzen“, begründet Andre Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Dägeling, die Investition in die Netzinfrastruktur.
Im Zuge der jetzt anstehenden Kabelverlegung kann es zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen kommen. „Wir bemühen uns, die Einschränkungen durch die Bauarbeiten für Anwohner und Verkehrsteilnehmer im Wiesengrund so gering wie möglich zu halten“, kündigt Dennis Möller, Projektmanager Netzbau bei SH Netz im Kreis Steinburg, an.
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Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.