Pressemitteilung -
SH Netz investiert in der Gemeinde Hohenaspe rund 65.000 Euro für eine sichere Stromversorgung
Fernsteuerbare Ortsnetzstation, neue Nieder- und Mittelspannungskabel – Bauarbeiten in der Haupt-/Dorfstraße starten am 28. November.
Im Zuge von Modernisierungsarbeiten stellt die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) an der Hauptstraße in Hohenaspe eine fernsteuerbare Ortsnetzstation auf. Die Station ersetzt eine sogenannte Würfelstation in der Dorfstraße 34. Außerdem werden im Bereich Dorf-/Hauptstraße rund 200 Meter Mittelspannungskabel und rund 400 Meter Niederspannungskabel neu verlegt. Der Netzbetreiber investiert rund 65.000 Euro in das Vorhaben. Die Arbeiten führt die Firma Oellrich aus Friedrichstadt im Auftrag von SH Netz aus.
„Die Maßnahme ist Bestandteil unserer Netzentwicklungsstrategie, um die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in Hohenaspe dauerhaft auf dem gewohnt hohen Niveau sicherzustellen“, erklärt André Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Dägeling. Die neue Ortsnetzstation ist mit modernster Technik ausgestattet und kann über die Netzleitstelle in Rendsburg ferngesteuert werden. „So lassen sich mögliche Netzereignisse künftig schneller identifizieren und beheben.“
Die Bauarbeiten starten am Montag, 28. November, mit den Bohrungen für die Kabelverlegung. Die rund drei mal drei Meter große und etwa 9,5 Tonnen schwere Station wird am Vormittag des 30. November per Kran auf das vorbereitete Fundament gestellt. Für die Station Hohenaspe Nord muss der Knick auf etwa sechs Metern Breite entfernt werden. Die Endmontage ist für Dienstag und Mittwoch, 6. und 7. Dezember, vorgesehen.
Im Zuge der Bauarbeiten kann es zu leichten Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer kommen. „Sollten wir während der Baumaßnahme die Stromversorgung einzelner Haushalte kurzzeitig unterbrechen müssen, werden wir im Vorfeld darüber informieren“, sagt Sven Wohlert, Projektleiter Bau / Planung bei SH Netz. Er dankt der Kommune für die gute Zusammenarbeit und positive Begleitung der Maßnahme.
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Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.