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Pressemitteilung -

SH Netz erhöht Versorgungssicherheit der Gemeinde Travenbrück

Verkabelung der Freileitung zwischen Schlamersdorf und Umspannwerk Oldesloe - Investition von rund 340.0000 Euro – Kabelverlegung im Naturschutzgebiet „Travetal“ im umweltverträglichen Horizontalspülbohrverfahren

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) investiert rund 340.000 Euro in die Verkabelung der Mittelspannungsfreileitung zwischen dem Umspannwerk Oldesloe und der Gemeinde Travenbrück (Ortsteil Schlamersdorf). In den kommenden Wochen werden hier gut drei Kilometer Kabel unter die Erde gelegt. Das Bauvorhaben beinhaltet die Verlegung von drei Kilometern Netzmanagementrohren sowie die Errichtung einer intelligenten Ortsnetzstation in Schlamersdorf. Bis Mitte Mai soll die gesamte Maßnahme abgeschlossen sein.

„Durch Einsatz der modernen Ortsnetzstation, die über unsere zentrale Netzleitstelle in Rendsburg fernsteuerbar ist, können wir die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Haushalte in Zukunft weiter erhöhen“, sagt Carsten Haack, Leiter des zuständigen Netzcenters von SH Netz in Ahrensburg. „Die Kombination aus Erdkabeln und der modernen Anlagentechnologie sorgt für einen nachhaltigen und sicheren Netzbetrieb.“ Die Anwohner im Bereich Alte Landstraße 12-16 müssen sich für die Anbindung der neuen Ortsnetzstation im Nuetschauer Weg in Schlamersdorf und im Zuge der anstehenden Sanierung des Ortsnetzes auf geringfügige Einschränkungen einstellen. „Dafür möchten wir die betroffenen Bürger schon im Vorfeld um Verständnis bitten“, sagt Carsten Hack.

Die Kabelverlegung stellt den Netzbetreiber vor Herausforderungen. Um Flora und Fauna im Naturschutzgebiet „Travetal“ nicht zu beeinträchtigen, wird die von Schleswig-Holstein Netz beauftragte Baufirma rund 220 Meter Kabel im umweltverträglichen Horizontalspülbohrverfahren unter der Erde verlegen.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


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