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Photovoltaik-Anlagen (Symbolfoto: SH Netz)
Photovoltaik-Anlagen (Symbolfoto: SH Netz)

Pressemitteilung -

Schleswig-Flensburg: Zuwachs von Photovoltaik-Anlagen übersteigt erstmals den von Windkraft

SH Netz registriert zum Jahreswechsel 89 Megawatt Leistungszuwachs aus EEG-Anlagen – deutlich mehr als im Vorjahr

89 Megawatt (MW) Leistungszuwachs aus EEG-Anlagen stehen in der Jahres-Bilanz von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) für den Kreis Schleswig-Flensburg zu Buche. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den 9 MW aus dem Vorjahr 2020.

„Da haben sich die Folgen des langjährigen Windmoratoriums deutlich bemerkbar gemacht“, erklärt Thorsten Jansen vom regionalen SH-Netz-Standort in Süderbrarup. „Die aktuellen Zahlen sind zwar immer noch gering, könnten aber den Anfang einer Aufwärtstendenz markieren – was auch nötig ist, wollen wir die Klimaziele der Bundesregierung erreichen.“

Eine weitere Besonderheit: Der Zuwachs im Bereich der Photovoltaik (PV) übersteigt mit 56 MWp erstmals den der Windkraft (30 MW). Biogasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) verzeichnen ein Plus von 3 MW.

In Summe lässt sich für den Kreis Schleswig-Flensburg aktuell eine EEG-Leistung von 1.535 MW am Netz von SH Netz bilanzieren. Davon fallen 945 MW auf Wind-, 434 MWp auf PV-Anlagen und 155 MW auf Biogas-BHKW.


Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.



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Ove Struck

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Pressekontakt Leiter Kommunikation / Pressesprecher 0 41 06-6 29 36 78
 Constanze Burkhardt

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Christine Hansen

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Susanne Redlin

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