Pressemitteilung -
Neuer Leiter an Technik-Standorten von SH Netz in Kaltenkirchen und Bad Segeberg
Malte Peikenkamp ist mit seinem Team für die sichere Strom- und Gasversorgung in fast 90 Kommunen im Kreis Segeberg zuständig.
Malte Peikenkamp ist neuer technischer Leiter der Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) für das Versorgungsgebiet im Kreis Segeberg. Der 33-Jährige folgt auf Gerhard Petersen, der in die aktive Altersteilzeitphase wechselt. „Das ist eine tolle Herausforderung, der ich mich sehr gerne stelle“, sagt Malte Peikenkamp, der jetzt für die beiden Technik-Standorte in Kaltenkirchen und Bad Segeberg zuständig ist.
Das Netzgebiet und die künftigen Aufgaben hat der gebürtige Nordrhein-Westfale schon vor einiger Zeit kennengelernt. Seit Juli 2020 ist Malte Peikenkamp als Hospitant am Technik-Standort in Bad Segeberg tätig. Nach dem Abitur hat der Fan von Borussia Dortmund zunächst an der RWTH Aachen Wirtschaftsingenieurwesen studiert, Fachrichtung Elektrische Energietechnik. Im Februar 2017 kam er als Hochschulabsolvent zu HanseWerk, übernahm hier im Oktober 2018 die Projektleitung des Innovationsprojekts STeP (Smart Technology Planning) und befasste sich mit der Entwicklung von zuverlässigen Informations- und Kommunikationstechniken zur besseren Planung des Verteilnetzes.
Als Leiter der Technik-Standorte von SH Netz in Kaltenkirchen und Bad Segeberg kümmert sich Malte Peikenkamp jetzt mit seinem Team von rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die sichere und zuverlässige Strom- und Gasversorgung in kreisweit fast 90 Kommunen. Dazu gehört auch die Betriebsführung von kommunalen Versorgungsunternehmen. Auch wenn das Stromnetz im Kreis Segeberg nahezu zu 100 Prozent verkabelt ist, gibt es viel zu tun. Zu den großen Stromprojekten gehören aktuell unter anderem der Neubau des Umspannwerks Bad Bramstedt und die Netzverstärkung der Mittelspannungsleitungen auf rund 14 Kilometern Länge im Bereich Hartenholm.
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.