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Baum stürzt bei Baumfällarbeiten in Leitung (Bildquelle: SH Netz)
Baum stürzt bei Baumfällarbeiten in Leitung (Bildquelle: SH Netz)

Pressemitteilung -

Missglückte Fällarbeiten: Baum stürzt in Stromleitung von SH Netz

Kurzzeitiger Stromausfall in Teilen von Fargau-Pratjau und Umgebung. Baumfäller durchfährt Schrittspannung und wird im Krankenhaus untersucht

Am Mittwochmittag ist gegen 11:40 Uhr in Teilen von Fargau-Pratjau und Umgebung der Strom ausgefallen. Der Grund: Ein Baum ist bei Fällarbeiten einer Privatperson in Grabensee (Martensrade) in die Mittelspannungsleitung der Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) gefallen. Dabei hat der Baum die Leitung nicht durchschlagen, sondern sich darin verfangen. In der Folge hat der Baumfäller einen Stromschlag erfahren, da er in unmittelbarer Nähe des Baumes stand (Schrittspannung).

„Auch wenn es dem betroffenen Mann nach eigener Aussage gut ging, haben wir einen Krankenwagen rufen lassen.“, berichtet Stephan Sievers vom zuständigen SH-Netz-Standort in Plön. „Er wird nun im Krankenhaus einer Untersuchung unterzogen.“

Die Stromversorgung konnte SH Netz indes von der zentralen Netzleitstelle in Rendsburg aus über Umschaltungen wiederherstellen. „Die Ausfallzeiten bewegten sich zwischen 18 und 25 Minuten. Die Reparaturarbeiten an der beschädigten Freileitung laufen bereits.“, so Sievers weiter.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.



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Ove Struck

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Pressekontakt Leiter Kommunikation / Pressesprecher 0 41 06-6 29 36 78
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