Pressemitteilung -
Klimafreundlich im Kreis Segeberg: E-Ladesäule am Amtsgebäude in Boostedt eröffnet
Amt investiert rund 12.000 Euro in zwei öffentliche Ladepunkte auf dem Parkplatz Twiete 9.
In Sachen Elektromobilität geht das Amt Boostedt-Rickling voran. Auf dem Parkplatz am Amtsgebäude in Boostedt ist heute eine neue E-Ladesäule offiziell in Betrieb genommen worden. Die Ladestation in der Twiete 9 verfügt über zwei leistungsfähige Ladeplätze mit einer Kapazität von jeweils 22 kW. Damit lässt sich ein E-Auto innerhalb einer Stunde für eine Reichweite von rund 150 Kilometern aufladen. Eine erste E-Ladesäule war im vergangenen Jahr auf dem Parkplatz am Dorfhaus in Rickling errichtet worden.
„Das ist ein gutes Signal auf dem Weg zur angestrebten Verkehrswende. Mit den beiden neuen Ladeplätzen wird die Ladeinfrastruktur in der ländlichen Region noch einmal deutlich verbessert“, freute sich Amtsvorsteher Jörg Wrage, der gemeinsam mit dem Leitenden Verwaltungsbeamten Sven Plucas und Kämmerer Jochen Möller an der Einweihung teilnahm. Von der Ladesäule profitieren Klima und Mitarbeiter künftig gleichermaßen.
In die Ladesäule hat das Amt Boostedt-Rickling rund 12.000 Euro investiert. In den vergangenen Jahren sind insgesamt über 80 Ladestationen bezuschusst worden.
„Schleswig-Holstein hat noch großes Potenzial beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Insofern freuen wir uns besonders über das Engagement im Amt Boostedt-Rickling“, sagte Daniel Schaefer, Kommunalmanager der zur HanseWerk-Gruppe gehörenden Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) im Kreis Segeberg, der gemeinsam mit Oliver Kerz, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Neumünster, an der Inbetriebnahme teilnahm. Er lobte die gute Zusammenarbeit.
Die Installation der Ladesäule ist von der HanseWerk-Gruppe in Kooperation mit E.ON Drive vorgenommen worden. Im Auftrag des Amtes zeichnen die Partner künftig auch für die Betriebsführung inklusive der Abrechnung der Ladevorgänge verantwortlich. Bis heute hat die HanseWerk-Gruppe gemeinsam mit ihren Kunden mehr als 180 öffentliche Ladesäulen in Schleswig-Holstein errichtet. Das entspricht 310 Ladepunkten.
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.