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Fremdfirma beschädigt Mittelspannungsleitung in Henstedt-Ulzburg – Stromausfall auch im Umland

Pressemitteilung -

Fremdfirma beschädigt Mittelspannungsleitung in Henstedt-Ulzburg – Stromausfall auch im Umland

Nach Erdschluss auf zweiter Leitung: Suchschaltung sorgt für Trafo-Ausfall im Umspannwerk Hamburg-Nord – Rund 6.400 Kunden betroffen.

Stromausfall zur Mittagszeit: Bei Tiefbauarbeiten im Bereich der Straße Dammstücken 25 in Henstedt-Ulzburg hat eine Fremdfirma heute (3. Juni) gegen 12.14 Uhr eine Mittelspannungsleitung von NordNetz, einer 100-prozentigen Tochter von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), beschädigt. In der Folge kam es zu einem Erdschluss auf einer weiteren Mittelspannungsleitung im Netzgebiet. Bei der Suchschaltung durch die zentrale Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg hat daraufhin ein Trafo im Umspannwerk Hamburg-Nord ausgelöst. So fiel für wenige Minuten auch der Strom in den Gemeinden Alveslohe, Nahe, Kayhude und Wakendorf II sowie in Tangstedt (Kreis Stormarn) aus. In der Spitze waren 65 Ortsnetzstationen spannungslos und rund 6.400 Verbraucher betroffen. Durch Umschaltungen konnten die meisten Kunden innerhalb kürzester Zeit wieder mit Strom versorgt werden. Kurz nach 14 Uhr waren auch die letzten Verbraucher in Henstedt-Ulzburg wieder am Netz. Die Reparatur der beschädigten Mittelspannungsleitung durch Techniker von SH Netz ist angelaufen.

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Die HanseWerk-Gruppe

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.


Kontakt

 Constanze Burkhardt

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Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 37 08
Christine Hansen

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Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 38 17
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