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Fremdfirma beschädigt Gasleitung von SH Netz bei Tiefbauarbeiten in Malente

Pressemitteilung -

Fremdfirma beschädigt Gasleitung von SH Netz bei Tiefbauarbeiten in Malente

14 Haushalte derzeit ohne Gas - Reparaturarbeiten laufen

Gasstörung in Malente. Bei Tiefbauarbeiten zur Breitbandverlegung hat ein Bagger eine Gasleitung der Schleswig-Holstein Netz AG in der Neversfelder Straße 20 in Malente beschädigt. Um 11:32 Uhr hat die Fremdfirma den Vorfall gemeldet. Gegen 11:50 Uhr waren die ersten Monteure von SH Netz vor Ort. Sie haben die betroffene Stelle umgehend gesichert und die Reparaturarbeiten gestartet. Dafür haben sie den Leitungsabschnitt vor unter hinter der Schadensstelle mit Schiebern abgedreht. So konnte der Gasaustritt gestoppt werden. 16 Haushalte sind infolgedessen zeitweise vom Gasnetz getrennt.

Die Arbeiten sollen im Laufe der nächsten Stunde soweit abgeschlossen sein, dass die betroffenen Haushalte wieder mit Gas versorgt werden können. Im Anschluss gehen die Mitarbeiter von SH Netz aus dem zuständigen Netzcenter Plön von Haus zu Haus, um – wo nötig – die Heizungsanlage wieder in Betrieb zu nehmen. Die Techniker können sich ausweisen.

„Es kommt leider immer wieder vor, dass sich Tiefbauunternehmen nicht oder nicht ausreichend im Vorfeld über die Lage der unterirdischen Leitungen informieren“, erklärt Stephan Sievers vom zuständigen SH-Netz-Standort in Plön. Es besteht für sämtliche Tiefbaumaßnahmen eine Pflicht zur Leitungsauskunft. Bei SH Netz kann diese über die Webseite eingeholt werden. Einfach das Suchwort „Leitungsauskunft“ im Suchfeld eingeben und das Eingabefeld ausfüllen. Alternativ können sich Bauvorhabende auch telefonisch an SH Netz wenden: 0800-140 500 20.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Kontakt

Ove Struck

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