Pressemitteilung -
Fremdfirma beschädigt Gas-Hauptversorgungsleitung in Ascheffel: Rund 200 Haushalte betroffen
Mini-Bagger trifft Hauptversorgungsleitung bei Tiefbauarbeiten für den Breitband-Ausbau – Reparaturarbeiten bereits erledigt
Bei Tiefbauarbeiten hat eine Fremdfirma heute gegen 9.48 Uhr eine Gasleitung in Höhe Dorfstraße 8 in der Gemeinde Ascheffel (Kreis Rendsburg-Eckernförde) beschädigt. Die betroffene Hauptversorgungsleitung wurde daraufhin an der Gasdruckregelstation von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) außer Betrieb genommen. Davon betroffen sind rund 200 Hausanschlüsse in Ascheffel, darunter auch zwei Schulen und ein Kindergarten.
Die Reparatur der Gasleitung ist inzwischen abgeschlossen worden. Da ein Großteil der Druckregelgeräte in den Hausanschlüssen einen automatischen Entstör-Mechanismus hat, werden die Anschlüsse automatisch wieder mit Gas versorgt, sobald SH Netz die Gasleitung in Betrieb genommen hat. Die Kunden können ihre Heizung anschließend wieder starten. In wenigen Fällen kann es vorkommen, dass die Fachleute vor Ort in die Häuser kommen, um die Heizungen wieder in Betrieb zu nehmen. „Unsere Gasexperten werden auf jeden Fall die Kindergärten und die Schule aufsuchen, um den reibungslosen Betrieb sicherzustellen“, sagt Marten Thomsen, Leiter des zuständigen Technik-Standortes von SH Netz in Schuby.
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Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Schleswig-Holstein Netz
Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.