Pressemitteilung -
Erneute Sperrung der Schlei bei Rabelsund erforderlich – weitere beschädigte Leiterseile erfordern kurzfristige Sicherung und Reparatur
Schlei am 20. Juli ab 8 Uhr gesperrt. Je nach Arbeitsfortschritt weitere Sperrungen im Laufe der Woche nötig.
Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) wird ab morgen früh kurzfristig weitere Arbeiten an den beschädigten Freileitungen bei Rabelsund durchführen. Ein Schwimmbagger ist dort vergangenen Freitag in die Leiterseile gefahren (wir berichteten). Weitere Untersuchungen von SH Netz haben ergeben, dass auch die noch an den Masten verbliebenen sieben Seile so stark beschädigt sind, dass diese kurzfristig gesichert und repariert werden müssen.
Hierzu wird morgen ab 8 Uhr die Schleidurchfahrt in Höhe Rabelsund gesperrt. Voraussichtlich wird die Sperrung zwischen 10 und 12 Uhr für den Schiffsverkehr kurzzeitig aufgehoben, bevor die Arbeiten fortgeführt werden. Je nach Arbeitsfortschritt wird die Schleidurchfahrt auch in den Folgetagen immer wieder gesperrt werden müssen. Hierüber werden wir fortlaufend informieren. Die Verkehrszentrale Lübeck-Travemünde wird über den Status per Funk informieren.
Die Maßnahme ist mit der Wasserschifffahrtsbehörde, der Wasserschifffahrtspolizei und dem THW abgestimmt und wird im Verbund durchgeführt.
Für die Reparaturarbeiten müssen die Techniker von SH Netz aus Statikgründen jedes Leiterseil einzeln sichern bzw. abseilen, reparieren und wieder aufziehen.
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.