Pressemitteilung -
Erdschluss mit Folgefehler: Stromausfall in Handewitt, Schafflund und Wallsbüll
Rund 1.000 Haushalte waren betroffen. Versorgung seit heute Morgen wieder sichergestellt.
Sonntagnachmittag kam es gegen 16:00 Uhr zu einem Stromausfall im Mittelspannungsnetz von SH Netz in Handewitt, Schafflund und Wallsbüll, von dem etwa 1.200 Haushalte betroffen waren. Techniker aus dem Netzcenter in Schuby konnten die Versorgung durch Umschaltungen nach und nach wieder aufbauen. Die meisten Haushalte waren nach anderthalb Stunden wieder zugeschaltet. Die letzten Kunden waren nach rund drei Stunden wieder am Netz, da sich die Fehlersuche kompliziert gestaltete.
„Ursache für den Stromausfall war ein Erdschluss mit sogenanntem Doppelfehler“, erklärt Dirk Enseleit, Netzcenter Schuby. „Durch die Überspannung im Netz kam es heute Nacht gegen 5:00 Uhr zu einem Folgefehler auf einem weiterem 20.000-Volt-Kabelstück“, so Dirk Enseleit weiter. Rund 1.000 Haushalte waren in der Spitze von dem Stromausfall betroffen. Nach einer knappen Stunde konnte die Versorgung für alle Kunden wieder hergestellt werden.
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Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.
