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Pressemitteilung -

Bagger einer Fremdfirma beschädigt Gasleitung von SH Netz in Stadum

SH Netz-Techniker schnell zur Stelle, um beschädigte Leitung zu reparieren. Tiefbauunternehmen verpflichtet, Leitungsauskunft einzuholen.

Eine Fremdfirma hat heute gegen 10.15 Uhr bei Tiefbauarbeiten eine Erdgasleitung von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) auf dem Kasernengelände in Stadum beschädigt. Bereits wenige Minuten später war der erste Techniker des Netzbetreibers vor Ort und sicherte die Schadensstelle. Um den Gasaustritt zu stoppen, musste aus Sicherheitsgründen die beschädigte Erdgasleitung abgeschiebert werden. Dadurch waren etwa 150 Haushalte in Stadum von der Gasversorgung getrennt. Die Reparaturarbeiten konnten durch den schnellen Einsatz von SH Netz bereits um 13.50 Uhr abgeschlossen werden und die abgeschieberte Mitteldruckleitung wieder in Betrieb genommen werden.

Aktuell gehen die Mitarbeiter von SH Netz aus dem zuständigen Netzcenter Niebüll von Haus zu Haus, um – wo nötig – die Heizungsanlage wieder in Betrieb zu nehmen. Die Techniker können sich ausweisen. „Wir arbeiten mit Hochdruck für unsere Kunden in Stadum an der Behebung der Störung, um die gewohnt hohe Versorgungssicherheit umgehend wiederherzustellen“, erklärt Oliver Lorenzen, Projektleiter Netze Gas aus dem zuständigen Technikstandort von SH Netz in Niebüll. „Die Kunden, die wir nicht zuhause antreffen, erhalten ein Schreiben von uns mit den nötigen Informationen und Kontaktmöglichkeiten.“ Bei Rückfragen können sich die Kunden an die Störungsnummer von SH Netz wenden: 04106-648 90 90.

Bei Tiefbauarbeiten sind im Vorfeld Leitungspläne beim Netzbetreiber anzufordern, um Schäden und Gefahren zu vermeiden. Diese können kostenlos bei SH Netz angefragt werden unter www.sh-netz.com/leitungsauskunft.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Kontakt

Christine Hansen

Christine Hansen

Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 38 17