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Arbeiten am Stromnetz in Rellingen

Pressemitteilung -

Arbeiten am Stromnetz in Rellingen

Netzübergang am Stromnetz führen zu erneuten Bauarbeiten in der Drosselstraße in Rellingen.

In der Drosselstraße in Rellingen kommt es ab dem 10. November 2022 für rund zwei Monate erneut zu Bauarbeiten am Stromnetz. Hintergrund ist, dass der bisherige Konzessionsvertrag mit Schleswig-Holstein Netz ausgelaufen ist und von der Gemeinde Rellingen neu ausgeschrieben wurde. Den Zuschlag für den Netzbetrieb ab dem 1. Januar 2023 erhielt NordNetz. „Als Vorbereitung für den Übergang müssen wir die Stromleitungen in Rellingen vom umliegenden Netz separieren“, erläutert der zuständige Projektleiter Bastian Eggers von Schleswig-Holstein Netz.

Zum Hintergrund: Für den Übergang des Stromnetzes an NordNetz sind besonders an den Ortsausgängen technische Veränderungen nötig. So müssen unter anderem an den Gemeindegrenzen Zähler installiert werden, um die Strommengen im jeweiligen Netz genau messen zu können. Mit der Lage unmittelbar an der Gemeindegrenze ist die Drosselstraße genau von solchen Umbauten betroffen.

Es handelt sich somit um die zweite Baumaßnahme in der Drosselstraße innerhalb von zwei Jahren: Erst 2021 hatte Schleswig-Holstein Netz die Sanierung von Trinkwasser-, Regenwasser-, und Schmutzwasserleitung genutzt, um 725 Meter Mittelspannungskabel mit zu verlegen. „Die jetzigen Arbeiten zum Netzübergang geschehen unabhängig von unserer Sanierung im letzten Jahr“, sagt Bastian Eggers.

Marcus Bumann, Leiter des zuständigen Netzcenters von Schleswig-Holstein Netz in Uetersen, sagt: „Zum Schutz der Umwelt und Reduzierung der Auswirkungen auf die Anwohner hätten wir die notwendigen Netzveränderungen gerne im Zuge der bereits abgeschlossenen Bauarbeiten durchgeführt. Das war in diesem Fall leider nicht möglich. Wir bitten, die entstehenden Unannehmlichkeiten zu entschuldigen, und danken allen Betroffenen für ihr Verständnis.“


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Die HanseWerk-Gruppe

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.


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Ove Struck

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 Constanze Burkhardt

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Christine Hansen

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