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Pressemitteilung -

Als dritte Gemeinde auf Föhr: Borgsum beteiligt sich an Schleswig-Holstein Netz

Nieblum stockt Kontingent auf – Insgesamt 450 Kommunen in Schleswig-Holstein sichern sich Mitspracherechte und Gewinnbeteiligung.

Mit Borgsum hat die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) die dritte Gemeinde auf Föhr als Anteilseigner für sich gewinnen können. Die kleinste Gemeinde auf der Nordseeinsel befindet sich damit in guter Gesellschaft: Landesweit ist die Zahl der Aktionäre in diesem Jahr auf insgesamt 450 Kommunen gestiegen. Als Bestandsaktionärin hat sich die Inselgemeinde Nieblum zusätzliche Anteile gesichert. Süderende hat das maximale Kontingent, das sich nach der Größe der Gemeinde richtet, bereits erreicht.

Andrea Hansen, Kommunalbetreuerin von SH Netz im Kreis Nordfriesland, sieht die Entwicklung auf der Insel positiv. „Unser Beteiligungsmodell ist eine Erfolgsgeschichte“, sagt sie. So sind mittlerweile rund 40 Prozent aller Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein Anteilseigner bei SH Netz. Für ihre Beteiligung erhalten die Kommunen umfangreiche Mitbestimmungsrechte. Außerdem werden sie am unternehmerischen Erfolg über eine garantierte Dividende in Höhe von 153,11 Euro pro Anteilsschein beteiligt. Hinzu kommt eine variable Dividende, die seit 2016 durchgehend ausgeschüttet wurde. So hat SH Netz seit 2011 insgesamt rund 114 Millionen Euro an Dividende ausgezahlt.

Damit das so bleibt, investiert das Unternehmen den sicheren, zukunftsorientierten Netzbetrieb – und in den Klimaschutz. Mit KlimaNavi, EnergiePortal oder E-Ladelösungen hat die HanseWerk-Tochter zahlreiche Klimaschutzangebote für Kommunen und Firmen im Angebot. Kommunen, die einen Wegenutzungsvertrag mit Schleswig-Holstein Netz geschlossen haben, können Anteile erwerben. Auf der Nachbarinsel Amrum hat sich vor einigen Jahren die Gemeinde Nebel dazu entschieden.


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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.



Kontakt

Ove Struck

Ove Struck

Pressekontakt Leiter Kommunikation / Pressesprecher 0 41 06-6 29 36 78