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Unser Technik-Team: Rund um die Uhr für Ihre Versorgungssicherheit unterwegs
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Blog-Eintrag -

Eine Million Hausanschlüsse sicher versorgt - so arbeitet unsere Netzleitstelle

Damit Strom und Gas jederzeit verlässlich zu den Kunden in Schleswig-Holstein fließt, muss der Betriebdes Netzes rund um die Uhr überwacht werden. Aber wie geht das eigentlich in der Pandemie? Ein Blick hinter die Kulissen.

Störungsmeldungen entgegennehmen, die Versorgung umschalten, denBereitschaftsdienst aussenden – in derNetzleitstelle in Rendsburg werden täglich wichtige Entscheidungen für diesichere Versorgung von einer MillionHausanschlüsse getroffen.Anders alsviele Tätigkeiten bei Schleswig-HolsteinNetz ist die Vor-Ort-Überwachung dieses systemrelevantenBereichs zwingend erforderlich.

„Wir hatten Sicherheitskonzepte vorbereitet, aber aufgrund der Tragweiteder Pandemie mussten wir vielesneu denken”, erklärtJan Hansen,Leiter Operative Netzsteuerung undProzessdatentechnik, die Situationvor einem Jahr. Im Fokusstand der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den Betrieb derNetzleitstelle zu gewährleisten.

Sicherer Schichtwechsel

Schichtübergaben finden seither telefonisch und kontaktlos statt. Die neueSchicht kommt erst ins Büro, wenn dieses verlassen ist. Vor der Netzleitstellesteht ein Container, der mit Telefonenund Monitoren ausgerüstet ist. So sehenwährend des Übergabegesprächsalle dasselbe. Die neueSchicht erhält so eine Übersichtüber alle Störungen und anstehenden Arbeiten, ohne selbst im Büro zusein.

„Im Büro wird zuerst alles desinfiziert“, so Jan Hansen. Außerdem hatdieBelegschaft persönliche Laptopsund Schutzfolien für die Tastatur, damit es nicht zu Schmierinfektionenkommen kann.

Räumliche Trennung

Als Großraumbüro bestand in der Netzleitstelle zudem die Herausforderungder räumlichen Trennung. Trennwändeaus Glas sorgen für den nötigenAbstand, die Anzahl der Mitarbeiter vorOrt wurde reduziert. Jan Hansen: „UnserBackoffice erledigt die Tätigkeitenim Hintergrund, beispielsweise dieAbschaltpläne bei Bautätigkeiten, vonzu Hause aus. Büros sind nur noch miteiner Person besetzt.“

Auch auf eine schlimmere Lageder Pandemie, zum Beispiel stark ansteigende Infektionszahlen durch dieVirusmutationen, ist das Unternehmenvorbereitet. „Im Notfall können wirunser Team der Netzleitstelle in einem nahegelegenen Hotel oder einemFreizeitheim unterbringen. Mit dieserIsolation würden wir arbeitsfähig bleiben“, berichtet Jan Hansen. Dieses Notkonzept musste bislang glücklicherweise nicht zum Einsatz kommen.

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